Karlheinz Kirchner
26. Oktober 2014
Karlheinz Kirchner ist ein wichtiger Aktivposten und großer „Macher“ unserer KeWa.
In seiner Hauptaktivität ist er der Platzwart der schönen Sportanlage. Ebenfalls erfüllt er zahlreiche Hausmeistertätigkeiten und ersetzt des öfteren einen teuren Klempner oder andere Handwerker bei anstehenden Reparaturen rund um das Vereinshäuschen.
Sein Hauptaugenmerk liegt unübersehbar auf der Pflege der zwei Rasenplätze. Er kennt jeden Quadratmeter seiner Plätze und arbeitet mit fachmännischem Geschick und Hingabe. Dementsprechend kann er am besten beurteilen, ob die Plätze trainier- und bespielbar sind oder nicht. Diese Entscheidung steht zu Recht ihm zu, da er sich sechs bis sieben Tage die Woche um seine Anlage kümmert. Jeden Wochentag radelt er morgens nach dem Frühstück auf den Waldsportplatz. Die ersten drei Stunden des Tages verbringt er dort, kommt kurz zum Mittagessen heim, nachmittags investiert er noch einmal gute drei Stunden in die Erhaltung und Pflege des Geländes. An den Heimspieltagen sorgt er für die akkurat vorbereiteten Plätze.
Er streut diese ab, hängt die Netze auf, verteilt die Eckfahnen und hisst die KEWA-Fahne. Nach den Spielen verstaut er wieder alles ordentlich und ist der letzte Mann, der vom Platz geht. So schaut er sich neben allen Heimspielen der Seniorenmannschaften auch das ein oder andere Jugendheimspiel an. Denn Karlheinz Kirchner ist nicht nur Platzwart, sondern auch ein Mitglied der eingeschworenen KEWA-Familie.
Die ganze Familie Kirchner ist Teil dieses selten gewordenen Idealismus. 1957 standen Karlheinz und Marga vor dem Traualtar und die KEWA wurde damals gleich mitgeheiratet. Karlheinz hat zwar nur in der Jugend für die KEWA gekickt, doch die Begeisterung für den heimischen Fußball ließ nie nach. So wurden auch die beiden Söhne Jürgen und Klaus im Verein angemeldet und traten in ihrer aktiven Zeit ausschließlich für die KEWA an. Auch Tochter Doris interessierte sich an der Seite von Ehemann und langjährigem 1. Vorsitzenden und Geschäftsführer Joachim Schäfer für die Geschicke der KEWA.